Wo soll die Kraft für Veränderung herkommen, wenn nicht aus den positiven Zielen, der Motivation und Bereitschaft der Patientin oder des Patienten zur Veränderung? Doch wie können wir diese inneren Kräfte bei unseren Patient:innen stärken und sie im Rahmen des Therapiegeschehens in selbst bestimmtes, entschlossenes Handeln transferieren?
Um die Patient:innenmotivation zu fördern, können Sie als Therapeut:innen einiges tun. Zum Beispiel den Glauben der Patient:innen an die eigenen Ressourcen bestärken und die Zuversicht an eine Veränderung der Situation durch Therapie fördern.
Praktisch fußen derartige Gestaltungselemente der Therapie auf einem klientenzentrierten, direktiven Ansatz der Gesprächsführung, dessen Grundlagen Ihnen im Rahmen dieser Fortbildung in Theorie und Praxis vermittelt wird!
Kursinhalte, Schwerpunkte:
-Grundlagen- und Hintergrundwissen zum Motivational Enhancement
- Haltung, Prinzipien und Methoden motivierender Gesprächsführung
- Techniken zur Umsetzung motivierender Gesprächsführung im Praxisalltag
- Skilltraining zum Umgang mit Motivationsdefizit, Ambivalenz und Dissonanz
- Tools zur Erarbeitung und Vereinbarung persönlich verbindlicher Ziele