Assessment der Kliniken Schmieder

Ergebnisse Phase C

AKS

Ergebnisse Phase C

Seit 2009 haben mehrere zehntausend neurologisch erkrankte Patient:innen der Phase C zu Beginn und zum Abschluss ihres Rehabilitationsaufenthaltes einem interdisziplinär angelegten Assessment unterzogen, das ihre Behandlungserfolge analysiert.

Bei 80 Prozent der Patient:innen verbesserten sich fünf oder mehr von durchschnittlich 20 ausgefüllten Items, bei 54 Prozent der Patient:innen verbesserten sich zehn oder mehr Items und 21 Prozent der Patient:innen verbesserten sich sogar in 20 oder mehr Items.

Bei Aufnahme konnten nur 19% der Patient:innen selbständig gehen, bei Entlassung aus der Phase C waren es 49%.

Diagramm zum selbstständigen Gehen

deutliche Hilfe

59

Minimalhilfe/Anleitung

22

selbstständig

19

deutliche Hilfe

29

Minimalhilfe/Anleitung

22

selbstständig

49

Deutliche bis vollständige Hilfe zum Ankleiden des Oberkörpers benötigten bei Aufnahme 42% der Patient:innen, bei Entlassung waren es nur noch 19%.

Diagramm zum selbstständigen Ankleiden des Oberkörpers

deutliche Hilfe

42 Prozent

Minimalhilfe/Anleitung

29 Prozent

selbstständig

29 Prozent

deutliche Hilfe

19 Prozent

Minimalhilfe/Anleitung

22 Prozent

selbstständig

59 Prozent

Der Anteil der Patient:innen mit schweren Aufmerksamkeitsdefiziten konnte von 41% bei Aufnahme auf 14% bei Entlassung reduziert werden.

Diagramm zu den Aufmerksamkeitsleistungen

schwere Beeinträchtigung

41 Prozent

mittelgradige Beeinträchtigung

43 Prozent

keine oder geringe Beeinträchtigung

16 Prozent

schwere Beeinträchtigung

14 Prozent

mittelgradige Beeinträchtigung

59 Prozent

keine oder geringe Beeinträchtigung

27 Prozent

Die Zahl der Patient:innen mit einer schweren Beeinträchtigung der Blasenkontrolle reduzierte sich im Verlauf der Rehabilitation von 53% auf 32%.

Diagramm zur Blasenkontrolle

schwere Beeinträchtigung

53 Prozent

mittelgradige Beeinträchtigung

16 Prozent

keine oder geringe Beeinträchtigung

31 Prozent

schwere Beeinträchtigung

32 Prozent

mittelgradige Beeinträchtigung

18 Prozent

keine oder geringe Beeinträchtigung

50 Prozent

Die Zahl von Patient:innen mit schwerer bis mittlerer Schluckstörung konnte im Verlauf der Rehabilitation von 66% auf 30% gesenkt werden.

Diagramm zu Schluckstörungen

schwere Beeinträchtigung

22 Prozent

mittelgradige Beeinträchtigung

44 Prozent

keine oder geringe Beeinträchtigung

34 Prozent

schwere Beeinträchtigung

5 Prozent

mittelgradige Beeinträchtigung

25 Prozent

keine oder geringe Beeinträchtigung

70 Prozent

Zur Prüfung der Handmotorik wird häufig der Box & Blocks Test eingesetzt. Innerhalb einer Minute müssen Würfel von einer Seite einer Schachtel in die andere gelegt werden. In der Phase C konnten Patient:innen im Durchschnitt 12, am Ende ihrer Reha 21 Würfel bewegen. In der Phase D konnten sich Patient:innen ebenfalls um 9 Würfel verbessern. Eine verbesserte Handfunktion bedeutet ein höheres Maß an Selbstständigkeit bei Alltagsaktivitäten und weniger Bedarf bei Hilfestellungen.

Diagramm zum Box & Blocks Test

Aufnahme

12 Würfel

Entlassung

21 Würfel

Aufnahme

17 Würfel

Entlassung

26 Würfel

Bei einer Entlassung aus der Phase C wird eine Wegstrecke von 10 Metern wesentlich schneller bewältigt.

Diagramm zum "10 Meter Gehtest"

Aufnahme

21,3 Sekunden

Enlassung

16,2 Sekunden

Kontakt