Die Kliniken Schmieder feiern
75-jähriges Jubiläum

Schädel-Hirn-Trauma

Ursachen, Symptome und Behandlungsstrategien

Bis zu 270.000 Menschen erleiden in Deutschland jährlich ein Schädel-Hirn-Trauma. Je nach Schwere können leichte Funktionsstörungen oder aber auch schwerste Schädigungen auftreten.

Schlaganfall

Ursachen, Symptome und Behandlungsstrategien

Selten kommt ein Schlaganfall schlagartig aus heiterem Himmel. In Deutschland gehört er zur dritthäufigsten Todesursache. Wir haben für Sie die wichtigsten Informationen für dieses Krankheitsbild zusammengestellt.

Top Rehaklinik 2025

Auszeichnung für die Kliniken Schmieder

»Ich bin anders gesund«

Maike Volkmar-Helberg wird bereits mit 18 Jahren von zwei schweren Schicksalsschlägen getroffen: sie erleidet bei einem Verkehrsunfall ein Schädelhirntrauma, und ein Jahr später erhält sie die Diagnose Multiple Sklerose. Mit beeindruckender Stärke und Optimismus lebt sie seither ihr Leben.

»Man muss Hilfe annehmen können.«

Yvonne Stern ist viel in Bewegung, allein schon wegen ihres Berufs: Sie ist Postzustellerin. Dann, vor über zehn Jahren, die Diagnose: Multiple Sklerose. Zuerst ignoriert sie die Erkrankung. Heute lernt sie mehr und mehr, damit umzugehen.

Phasen neurologischer Rehabilitation

Phase A
Phase B
Phase C
Phase D+E
Phase F

Phase A

Akutbehandlung

Die Akutbehandlung erfolgt nach einem Unfall oder einer Erkrankung gegebenenfalls unter intensivmedizinischen Bedingungen. Entscheidend ist, dass den Patient:innen schnell geholfen wird. Die ersten Stunden nach einem akutneurologischen Ereignis und die Versorgung der Patient:innen in diesem Zeitraum sind von großer Bedeutung. Oft sind Vitalfunktionen erheblich eingeschränkt. Eine schnelle wie auch fachlich qualifizierte Behandlung z.B. in einer Stroke Unit (Schlaganfallstation) ist unbedingt erforderlich.

Phase B

Frührehabilitation

In der Frührehabilitation wird die Behandlung und rehabilitative Förderung schwerstgeschädigter Patient:innen durchgeführt. Auf Grund der Schwere sind noch intensivmedizinische Überwachungs- und Behandlungsmaßnahmen erforderlich. Viele verschiedene Berufsgruppen (Ärztlicher Dienst, Therapeut:innen, Pflegefachkräfte, Sozialdienste u.a.) arbeiten mit den Patient:innen und Angehörigen zusammen, um wieder Vitalfunktionen, Sensomotorik und Koordination sowie mentale, kognitive und psychische Funktionen wiederherzustellen. Beatmungsbetten sowie eine intensivmedizinische Ausstattung sind dafür unerlässlich.

Phase C

Frühmobilisierung

Im Mittelpunkt der Behandlung in der Phase C (postprimäre Rehabilitation) steht die Förderung der Alltagskompetenzen. Die Patient:innen sind kooperationsfähig und medizinisch stabil, doch zum Teil bedürfen sie noch erheblicher pflegerischer Betreuung. In interdisziplinären Teams arbeiten Ärzt:innen, verschiedene Therapeut:innen, Pflegefachkräfte und Sozialdienst zusammen, um eine maßgeschneiderte Therapie für das individuelle Krankheitsbild aller Patient:innen zu entwickeln.

Phase D+E

Anschlussheilbehandlung (AHB)

In der Phase D/E wird die berufliche Wiedereingliederung vorbereitet. Die Patient:innen sind alltagspraktisch weitestgehend selbstständig. In der Phase D/E stehen beispielsweise die Prüfung der Arbeits- und Berufskompetenz im Vordergrund, aber auch das Training mentaler und psychischer Funktionen, die soziale Kompetenz sowie die Freizeitkompetenz. Neben einer Berufsförderung oder Umschulung kann die volle Reintegration ins berufliche Umfeld erfolgen.

Phase F

Langzeitpflege

Sofern Patient:innen keine Fortschritte in ihrem Gesundheitszustand mehr machen, kommen Pflegeeinrichtungen in Betracht, die die Nachsorge übernehmen.

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