Mit den steigenden Temperaturen des Frühlings steigt leider auch die Gefahr sich durch Zeckenstiche mit Borreliose zu infizieren. Da man sich mit einer Impfung zwar gegen FSME, nicht aber gegen Borreliose schützen kann, sollte man in der Zeckenzeit besonders vorsichtig sein.
Bei der Borreliose handelt es sich um eine durch Bakterien verursachte Infektionserkrankung. Die Übertragung erfolgt in der Regel durch mit der Bakterienart "Borrelia burgdorferi" infizierte Zecken. Diese gibt es in großen Teilen Europas und in allen Bundesländern. Die Borreliose kann verschiedene Organe des Körpers befallen, zum Beispiel Haut, Nervensystem und Herz. Ist das Nervensystem befallen, spricht man von einer Neuroborreliose. Die Erkrankung verläuft in verschiedenen Stadien, die sich über Monate bis Jahre erstrecken können. Man unterscheidet drei Stadien der Erkrankung, die Symptome fallen dabei unterschiedlich aus und reichen von Kopfschmerzen bis Lyme-Arthritis. Eine Borreliose kann durch die rechtzeitige Gabe von Antibiotika in der Regel wirksam behandelt werden.
Den beste Schutz vor Borreliose bietet jedoch das Vermeiden von Zeckenstichen:
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