Aktiv die eigene Zukunft steuern und gestalten – dies wollen die Kliniken Schmieder mit ihrem Strategieprozess bis zum Jahr 2030 verwirklichen. In acht Entwicklungsfeldern sollen zukünftig wichtige Weichen gestellt, Projekte auf den Weg gebracht und schließlich die eigenen Ziele erreicht werden.
Bereits seit 2021 arbeiten Geschäftsführung, Klinikleitungen und die Abteilung Unternehmensentwicklung an der langfristigen strategischen Ausrichtung der Neurologischen Fach- und Rehabilitationskliniken. Ergebnis dieser Vorarbeiten ist ein auf mehrere Jahre angelegter Strategieprozess mit acht zentralen Entwicklungsfeldern. Jedem Entwicklungsfeld wurde dabei ein Ziel zugeordnet, das bis zum Jahr 2030 erreicht werden soll.
Acht Entwicklungsfelder
Die gesetzten Schwerpunkte ermöglichen ein nachhaltiges und ausgewogenes Wachstum in allen relevanten Bereichen und vermitteln einen Überblick über die zukünftigen Herausforderungen für die Kliniken Schmieder. Innerhalb des Entwicklungsfeldes „Qualität“ wurde das Ziel der Sicherung der Qualitätsführerschaft definiert. Beim Entwicklungsfeld „Personal – Zusammenarbeit, Kommunikation & Führung“ wurde das Ziel fixiert, dass die Kliniken Schmieder Top-Arbeitgeber sind und ihren Personalbedarf nachhaltig decken. Ein weiteres Entwicklungsfeld sind die „Leistungsangebote“. Hier steht die nachhaltige, qualitätsorientierte Weiterentwicklung der Leistungsangebote unter Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit im Fokus. Im Entwicklungsfeld „Infrastruktur & Ressourcen“ soll die Bereitstellung von nachhaltigen und bedarfsgerechten Gebäuden sowie technischer Ausstattung erreicht werden. Ein weiteres Entwicklungsfeld wurde mit „Nachhaltigkeit & Gesellschaftliche Verantwortung“ umschrieben. Hier wurde das Ziel bestimmt, dass die Kliniken Schmieder als eine in Deutschland führende Klinikgruppe in den Bereichen ökologische und gesellschaftliche Nachhaltigkeit wahrgenommen werden. Ein weiteres Entwicklungsfeld ist „Wirtschaftlichkeit & Prozesse“. Hier wollen die Kliniken Schmieder langfristig stabile Wirtschaftlichkeit aufweisen, um die notwendigen zukunftsgerichteten Investitionen tätigen zu können und zuverlässiger Arbeitgeber bleiben. „Digitalisierung & neue Technologien“ ist das vorletzte Entwicklungsfeld. Hier will das Unternehmen echte digitale Mehrwerte in den Prozessen für Mitarbeitende, Patient:innen und Partner erzielen. Das achte Entwicklungsfeld im Strategieprozess ist mit „Neue Wachstumsfelder“ beschrieben. Dort wollen die Kliniken Schmieder sich in ausgewählten Bereichen weiterentwickeln und nachhaltig wachsen.
Projekt-Roadmap und erste Maßnahmen
Aus dem Strategieprozess entstand die sogenannte „Schmieder-Roadmap“, ein priorisiertes Maßnahmenprogramm, das die Umsetzung in den kommenden Jahren strukturiert. Erste Projekte umfassen unter anderem die Einführung eines digitalen Patientenportals, der Ausbau digitaler Nachsorgeangebote, eine Mitarbeitendenbefragung, sowie den Ausbau von Photovoltaik-Anlagen im Rahmen des Nachhaltigkeitsmanagements.
Mitarbeitendenbeteiligung über die „Ideenschmiede“
Ein zentrales Anliegen des Strategieprozesses ist die aktive Einbindung der Mitarbeitenden. Ab Frühjahr 2024 wurde mit dem Format „Ideenschmiede“ ein Beteiligungsmodell geschaffen, das an allen Standorten zur Mitarbeit an strategischen Themen einlädt. Den Auftakt machte das Thema „Mehr Zeit am Patienten durch Digitalisierung“. Dieses Jahr befassen sich die Innovationsworkshops mit dem Thema Gesundheit am Arbeitsplatz.
Der Strategieprozess wird kontinuierlich weiterentwickelt, regelmäßig evaluiert und angepasst. So bleiben die Kliniken Schmieder auch langfristig handlungsfähig in einem sich wandelnden Umfeld.