Tag gegen den Schlaganfall

Hohes Cholesterin tut nicht weh

Tag gegen den Schlaganfall

Der Schlaganfall ist nach Krebs- und Herzerkrankungen die dritthäufigste Todesursache in Deutschland. Jährlich ereignen sich in Deutschland etwa 270.000 erstmalige Schlaganfälle. Außerdem ist er die häufigste Ursache von Pflegebedürftigkeit: Rund 30 Prozent der Schlaganfall-Betroffenen bleiben dauerhaft auf pflegerische Unterstützung angewiesen.

Die anschließende Neurologische Rehabilitation ist die Voraussetzung dafür, Pflegebedürftigkeit weitest möglich zu vermeiden und jeder Patientin und jedem Patienten die Ausschöpfung des eigenen Entwicklungspotentials zu ermöglichen. Da die Folgen und Symptome eines Schlaganfalls sehr unterschiedlich ausfallen können, ist ein individuelles Therapieprogramm entscheidend für eine optimale Rehabilitation.

Der bundesweite Tag gegen den Schlaganfall am 10. Mai lenkt die öffentliche Aufmerksamkeit auf die Risikofaktoren für einen Schlaganfall. Im Fokus steht dieses Jahr das Cholesterin, oder besser gesagt die Blutfette. Denn gute Blutfette sind ein wesentlicher Faktor für gesunde Blutgefäße und somit ein Schutz vor Schlaganfall und Herzinfarkt. Immer wieder sind scheinbar gesunde Menschen von ihren kritischen Cholesterin-Werten völlig überrascht. Die Neigung zu ungünstigen Blutfettwerten wird häufig vererbt. Doch die Cholesterin-Werte lassen sich durch eine Ernährungsumstellung gut beeinflussen.

Mehr Informationen zum Schlaganfall finden Sie auf der Website der Stiftung Deutsche Schlaganfall Hilfe oder im Interview mit Prof. Dr. Joachim Liepert, dem Ärztlichen Leiter der Neurorehabilitation in den Kliniken Schmieder Allensbach.

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