Die Kliniken in Konstanz und Gailingen erhalten zusätzlich das Siegel als „Top-Rehaklinik“ im Bereich Post Covid.
Zum zehnten Mal in Folge wurden die Kliniken Schmieder mit dem Siegel „Top-Rehaklinik“ ausgezeichnet. Die Klinikstandorte Konstanz und Gailingen erhielten zudem zum dritten Mal das Siegel für ihr Post-Covid-Therapieangebot. Die Auszeichnung wird vom Magazin FOCUS vergeben und basiert auf Deutschlands größtem Reha-Klinikvergleich, in dem dieses Jahr 1.500 Fachkliniken untersucht wurden. Alle Standorte der Kliniken Schmieder – Allensbach, Gailingen, Konstanz, Stuttgart-Gerlingen, Stuttgart und Heidelberg – überzeugten erneut in sämtlichen Bewertungskategorien.
Entscheidende Kriterien für die Vergabe waren Reputation, medizinisches Angebot, Bewertungen durch Patient:innen sowie Qualitätsberichte. Darüber hinaus wurden Aspekte wie Strukturqualität, Patient:innenservices, Therapiespektrum, Diagnostik- und Nachsorgeangebote, Hygienestandards, Qualitätsmanagement und digitale Angebote berücksichtigt. Auch die Lage und Ausstattung der Kliniken sowie deren kontinuierliche Maßnahmen zur Verbesserung flossen in die Bewertung ein. Die Kliniken Schmieder konnten in allen Bereichen hervorragende Ergebnisse erzielen. Besonders hervorzuheben sind die Kliniken in Konstanz und Gailingen, die im vergangenen Jahr rund 900 Post/Long-Covid-Patient:innen behandelten und sich zudem in zahlreichen wissenschaftlichen Forschungsprojekten mit universitären Kooperationspartnern engagieren.
Das Magazin FOCUS ermittelt die Top-Rehakliniken in Zusammenarbeit mit dem Recherche-Institut FactField aus München, das die Erhebung durchführt, Daten auswertet und die Ergebnisse aufbereitet. Die Auszeichnung für Rehakliniken wird mittlerweile zum zehnten Mal vergeben. „Die wiederholte Auszeichnung bestätigt die hohe Qualität unserer Arbeit und unseren Anspruch, die Rehabilitation unserer Patientinnen und Patienten kontinuierlich zu verbessern“, erklärt Paul-Georg Friedrich, Vorsitzender der Geschäftsführung der Kliniken Schmieder. „Mein Dank gilt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die Tag für Tag mit großem Engagement zum Erfolg unserer Kliniken beitragen. Besonders die erneute Würdigung unserer Post-Covid-Behandlung zeigt, dass wir auch bei neuen Krankheitsbildern schnell und wirkungsvoll reagieren können. Diese Anerkennung ist Ansporn, unsere Forschung und unsere Therapieangebote weiter auszubauen“, so Friedrich weiter.
Nach vorn schauen: Artikel über junge Schlaganfallpatientin in Heidelberg
Am 27. Oktober 2012 platzt im Gehirn der damals 20-jährigen Janine Zawar ein Blutgefäß. Der Schlaganfall infolge einer Hirnblutung teilt ihr Leben in ein Davor und ein Danach: Künstliches Koma statt Ausbildung. Gehen, essen, sprechen lernen statt tanzen auf Konzerten. Als Janine Zawar vor 13 Jahren zur Rehabilitation in die Kliniken Schmieder Heidelberg kam, konnte sie kaum auf der Bettkante sitzen. Heute dreht sie Nordic-Walking-Runden, hat eine 80-Prozent-Stelle und verreist viel. Um ihre Arbeitsfähigkeit zu erhalten und an den bestehenden Einschränkungen zu arbeiten kommt die heute 33-Jährige alle zwei Jahre zur Reha nach Heidelberg.
Den Artikel lesen im aktuellen Sonderheft "FOCUS Gesundheit: Reha und Prävention 2026".