Seit mehr als 40 Jahren bei Schmieder

Sechs Mitarbeiter erzählen

»Behilflich zu sein – das macht mir große Freude«

Karin Schädler, seit 1979 in Allensbach, Service- und Wirtschaftsdienst

Ich könnte ein Buch über meine Zeit bei Schmieder schreiben. Schöne Erinnerungen verbinde ich nicht nur mit meiner Arbeit im Serviceteam, sondern auch mit den Betriebsfesten. Ganz besonders macht mir bei der Arbeit Spaß, wenn ich Patienten behilflich sein kann. Wichtig ist es auch, gut mit den Kolleginnen und Kollegen auszukommen.

»Damals trugen wir noch Häubchen«

Gabi Blocher, seit 1979 in Allensbach, im Jahr 2014 Wechsel nach Konstanz, ehem. Pflegefachkraft

Meine Zeit bei den Kliniken Schmieder begann 1979 im Haus Bodan in Allensbach. Damals trugen wir Krankenschwestern noch Häubchen. Nach Ablauf der Probezeit gab es die Dr. Schmieder-Brosche, die ich noch heute habe. Ich kann mich noch gut erinnern, dass der Klinikgründer Prof. Schmieder immer samstags in den Speisesaal kam und sich während des Mittagessens zu den Patienten setzte.

»Der Teamgeist war hervorragend«

Renate Kusi, seit 1971 in Gailingen, Sporttherapeutin

1971 begann ich bei Schmieder. Die Bewegungstherapie war damals eine kleine Abteilung. Als die Klinik deutschlandweit bekannt wurde, wurde auch der Stellenwert der Bewegungstherapie größer. Durch viele Fortbildungen, die mir die Klinik ermöglichte, konnte ich mich dafür weiter qualifizieren.

Es war spannend, sich zu entfalten und sich mit neuen Ideen einzubringen. Der Teamgeist war hervorragend und durch die Wertschätzung der Patienten konnte ich mit viel Freude meiner Tätigkeit bis zum letzten Arbeitstag nachgehen.

»Die Familie Schmieder war immer präsent«

Karin Klein, zunächst 1978 in Gailingen tätig, dann Wechsel nach Allensbach bis 1985, später wieder in Gailingen, Sekretärin

Ich hatte schon vor meinem beruflichen Einstieg bei den Kliniken Schmieder Kontakt mit der Familie Schmieder. Mit Tochter Alexandra bin ich zur Grundschule gegangen. Wir beide haben oft auf dem Balkon im Haus Thurgau, wo die Familie früher gewohnt hatte, gespielt. Ihre Mutter hat uns dann immer mit Süßigkeiten versorgt.

Als Sekretärin habe ich Anfang der 1980er-Jahre noch mit der Kugelkopfschreibmaschine getippt, heute fühle ich mich eher wie eine Stationsmanagerin, weil die Aufgaben viel abwechslungsreicher geworden sind. Es wird oft unterschätzt, was wir alles im Sekretariatsbereich leisten.

»Das Schönste ist die Abwechslung«

Edith Auer, seit 1979 in Gailingen, Medizinisch-technische Assistentin für Funktionsdiagnostik

Das Schönste an der Arbeit ist immer die Abwechslung und die vielen verschiedenen Patienten. Ich konnte auch noch den Gründer Prof. Schmieder kennenlernen, der immer das Wohl der Mitarbeiter im Auge hatte.

Außerdem spielte ich bei der klinikeigenen Theatergruppe „Die Theaterschmiede(R)“ der Freizeittherapie mit. Das hat mir großen Spaß gemacht, weil ich mich auch privat schon seit über 40 Jahren im Theater-, Narren- und Musikverein engagiere.

»Ich kenne alle Kliniken von Anfang an«

Michael Arndt, seit 1972 in Gailingen, Fotograf und Leiter der Medienzentrale

Als Fotograf fing ich 1972 im Filmtherapeutischen Studio im Haus Löwen in Gailingen an. Dort waren auch Wirtschafts- und Belegabteilung, Hauptkasse, Patientenaufnahme, Telefonzentrale und ein Kinosaal.

Aufgrund der Fotografie hatte ich das große Glück die rasante Entwicklung der Kliniken hautnah mitzuerleben – in der Therapie, bei Bauprojekten oder als Prominente da waren, wie Helmut und Hannelore Kohl, mehrere Bundesgesundheitsminister, Lothar Späth oder Günter Oettinger. Die Leitung der Bibliothek mit ca. 5.000 Titeln macht mir nach wie vor noch großen Spaß.

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